Hanna Rogoża

Sopran

Hanna Rogoża, geboren 2003, ist eine polnische Sopranistin und Geigerin.Im Alter von sechs Jahren begann sie mit dem Violinunterricht. Ihre musikalische Ausbildung setzte sie fort und schloss 2025 ihren Bachelorabschluss im Fach Violine in der Klasse von Prof. Bartosz Bryła und Prof. Karina Gidaszewska an der Musikakademie in Poznań (Posen) ab. Seit 2025 studiert sie im Bachelorstudiengang Gesang in der Klasse von Prof. Marek Rzepka an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihre Gesangsausbildung begann sie bereits während ihrer Schulzeit und setzte sie ab 2023 an ihren Heimatuniversität, der Musikakademie in Poznań, in der Gesangsklasse von Prof. Iwona Kowalkowska-Szepielow fort. Als Sängerin trat sie in Polen und im Ausland auf, unter anderem bei der Silvestergala im Kultur- und Wissenschaftspalast in Warschau, beim internationalen Festival Viva il Cantare, beim XVII. Operetten- und Opernfestival Masowiens in Radzymin, im Teatro Ghione in Rom, in Bristol mit dem Avon and Somerset Constabulary Male Voice Choir sowie mit dem Orchester der Filharmonia Warmińsko-Mazurska (Olsztyn) unter der Leitung von Maestro Piotr Sułkowski beim Finale des landesweiten Zdzisław-Skwara-Wettbewerbs, bei dem sie Preisträgerin (3. Preis) wurde. Ein besonderes Ereignis war für sie das Classica Calvaria-Konzert, bei dem sie an der Seite der Mezzosopranistin Małgorzata Walewska auftrat. Sie erweitert ihre gesanglichen Fähigkeiten regelmäßig in Meisterkursen bei Iwona Sobotka, Claudia Visca, Ewa Vesin, Beatrice Benzi und Marcin Kozieł. Als Geigerin ist sie Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der X Internationaler Violinwettbewerb Schloss Zell an der Pram, der IV Concorso Musicale Internazionale „Melos“ in Rom, das 12 Ars Nova Trieste International Music Festival – Premio Paolo Spincich in Triest sowie der 20th International Competition of Bohdan Warchal in Dolný Kubín.Für ihre künstlerischen Leistungen wurde sie unter anderem mit dem Stipendium „Młoda Polska“ des polnischen Kulturministeriums sowie dem Stipendium des Krajowy Fundusz na rzecz Dzieci ausgezeichnet.

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